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Print, Online, Hörfunk, Fernsehen: Presseschau zu unserer Medieninformation vom 26. März

BDL-Medieninformation
Der BDL in den Medien

Was leisten die Fachärztinnen und Fachärzte für Laboratoriumsmedizin in der Coronavirus-Pandemie? Was fordert ihr Berufsverband BDL? Unsere Medieninformation vom 26. März ist auf ein breites Echo gestoßen, wie diese Presseschau zeigt:

 

FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG (Print; Tagesreichweite: ca. 833.000)

"Teste mich wer kann" titelt die FAZ am 1.04. auf Seite 2. Das Autorenteam um Parlaments- und Gesundheitsredakteur Christian Geinitz informiert zu Aspekten wie dem Probentransport ins Labor, knappen Abstrich- und Testmaterialien und dem Beratungsbedarf der Patient(inn)en. Der Vorsitzende des Berufsverbandes Deutscher Laborärzte Dr. Andreas Bobrowski wird unter anderem mit diesen Worten zitiert: Die Ärzte müssen das in der Hand haben... wir müssen sicherstellen, dass die Testergebnisse schnell da sind. Wenn man tagelang warten muss, bringt es nichts.

 

RUNDFUNK BERLIN-BRANDENBURG (Hörfunk; Tagesreichweite Inforadio: ca. 55.000) + rbb Online

Im Morgenprogramm des RBB-Inforadios am 31.03.2020 um 6.25 Uhr: Der Vorsitzende des Berufsverbandes Deutscher Laborärzte, Dr. Andreas Bobrowski zum Thema Massentests. RBB Online berichtet aus dem Telefoninterview: Personell sei man derzeit gut aufgestellt. Das Problem sei, dass ausreichend Testmaterialen zur Verfügung stünden. Da gehe es auch um Schutzausrüstung.

 

HANNOVERSCHE ALLGEMEINE (Print; Tagesreichweite: ca. 126.000)

In den Stadt- und Regionalausgaben der Hannoverschen Allgemeine schreibt am 1.04.2020 Simon Benne auf Seite 17 unter der Überschrift "Passen Sie gut auf sich auf, wir brauchen Sie": Einige Experten würden am liebsten die gesamte Bevölkerung auf Corona untersuchen, doch das sei momentan unmöglich, sagt Andreas Bobrowski, der Vorsitzende des Berufsverbandes Deutscher Laborärzte.

 

MÜNCHNER ABENDZEITUNG (Print; Tagesreichweite: ca. 119.000)

In der Münchner Abendzeitung heißt es auf Seite 8 unter dem Titel "Laborärzte: Mehr Tests 'illusorisch'": Für großflächige Coronavirus-Tests in der Bevölkerung sieht der Berufsverband Deutscher Laborärzte (BDL) derzeit keine Möglichkeiten. 'Die wünschenswerte flächendeckende Testung der Bevölkerung ist derzeit illusorisch'. Die AZ zitiert auch die Begründung des BDL: Die Testmaterialien würden von Tag zu Tag knapper.

 

TAGESSCHAU ONLINE

Tagesschau.de titelt am 31.03.2020 "Laborärzte warnen: Corona-Test für alle ist 'illusorisch'": Großflächige Coronavirus-Tests in der Bevölkerung hält der Berufsverband Deutscher Laborärzte (BDL) momentan nicht für möglich. Prinzipiell seien diese aber wünschenswert. Weiterhin berichtet werden die vom BDL angeführten Gründe für einen drohenden Teste-Engpass.

 

WESTDEUTSCHE ALLGEMEINE Online (Tägliche Reichweite: ca. 2,7 Mio.)

Der viel beachtete Ticker auf WAZ.de, ebenso der Thüringischen Landeszeitung, Braunschweiger Zeitung und zahlreicher anderer Tageszeitungen der Funke Mediengruppe verbreitet am Morgen des 31.03.2020 die Agenturmeldung der Deutschen Presse-Agentur (dpa) unter Verweis auf den Berufsverband Deutscher Laborärzte: Die Testmaterialien, Entnahmesets und Reagenzien für die Labore würden von Tag zu Tag knapper.

 

KÖLNER EXPRESS Online (Tägliche Reichweite: ca. 2,6 Mio.)

Auch auf express.de ist am 31.03.2020 die obige Meldung der dpa zu finden. Hier wird unter Verweis auf den Vorsitzenden des Berufsverbandes Deutscher Laborärzte Dr. Andreas Bobrowski ergänzt: Tests müssten derzeit nach medizinischen Notwendigkeiten priorisiert werden, hierzu habe das Robert Koch-Institut Kriterien entwickelt.

 

FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG Online (Tägliche Reichweite: ca. 2,2 Mio.)

FAZ.NET greift die dpa-Meldung nahezu vollständig auf "Flächendeckende Coronavirus-Tests 'illusorisch'" und berichtet, der Berufsverband Deutscher Laborärzte fordere, Maßnahmen zur Ausweitung der Tests sollten immer von den fachärztlichen Diagnostikern im Labor ausgehen, wie dies derzeit der Fall ist.

 

SÜDDEUTSCHE ZEITUNG Online (Tägliche Reichweite: ca. 2,5 Mio.)

Süddeutsche.de titelt am 31.03.2020: Laborärzte-Verband: Flächendeckende Tests sind 'illusorisch' und greift die obige dpa-Meldung ebenfalls auf.

 

... ebenso die DuMont-Medien (Online):

KÖLNER STADT-ANZEIGER Online (ksta.de; tägliche Reichweite: ca. 2,5 Mio.)

KÖLNISCHE RUNDSCHAU Online (rundschau-online.de)

MITTELDEUTSCHE ZEITUNG Online (mz-web.de)

 

ebenso

HARZ KURIER Online (karzkurier.de; tägliche Reichweite: ca. 270.000)

 

MANNHEIMER MORGEN (Print; Tagesreichweite: ca. 62.000)

Der Mannheimer Morgen ergänzt auf Seite 3 ("Mehr Tests 'illusorisch'"): Auch die Lieferzeiten der erforderlichen PCR-Geräte seien derzeit extrem lang und zitiert den Vorsitzenden des Berufsverbandes Deutscher Laborärzte Dr. Andreas zu den weiteren Gründen.

 

DEUTSCHLANDFUNK (Hörfunk; Tagesreichweite: ca. 2,0 Mio.) + DLF Online

In den halbstündlich gesendeten Nachrichten des Morgenprogramms informiert der Deutschlandfunk am 31.03.2020 zur Haltung des Berufsverbandes Deutscher Laborärzte, wer auf eine Corona-Infektion getestet werden solle, müssten Ärzte und Kliniken nach medizinischer Notwendigkeit entscheiden.

 

HANDELSBLATT (Print; Tagesreichweite: ca. 450.000)

Vor drohenden Teste-Engpässen warnt der Berufsverband Deutscher Laborärzte im Handelsblatt: "Bosch baut Corona-Tester" ist der Beitrag vom 27.03.2020 auf Seite 6 überschrieben. " Die Autoren Maike Telgheder und Martin-W. Buchenau informieren: Der Berufsverband Deutscher Laborärzte warnt bereits vor Engpässen bei den Covid-19-Testungen für den Fall, dass die Forderungen nach Labortests weiter ansteigen würden wie bisher. Neue Schnelltests böten nur sehr geringe Kapazitäten. Der Beitrag zitiert auch die Forderung des BDL, vorhandene Testkapazitäten für medizinisches Personal, Sicherheitsorgane ... und Hochrisikogruppen unter den Patienten ... zu sichern und dass die Versorgung mit Testmaterialien und Schutzkleidung jetzt dringend verbessert werden müsse.

 

STUTTGARTER NACHRICHTEN Online (tägliche Reichweite: ca. 630.000)

StN-Online-Redakteur Michael Brendler titelt am 28.03.2020: "Stuttgarter Experten: Tests für alle sind unrealistisch". Vom Chefarzt des Marienhospitals Stuttgart Priv.-Doz. Dr. Michael Orth, Vorstandsmitglied des Berufsverbandes Deutscher Laborärzte, wird berichtet, sein Haus komme mit dem Testen nicht mehr hinterher. Weiter unten heißt es: Nach Schätzungen des Berufsverbands Deutscher Laborärzte ist gerade mal jeder zehnte Corona-Test positiv - das wird in Zukunft anders werden.

 

BAYERISCHER RUNDFUNK (Hörfunk; Tagesreichweite: ca. 560.000) + BR Online

radioWelt auf Bayern 2 sendet am 1.04.2020 ein Interview mit dem Vorstandsmitglied des Berufsverbandes Deutscher Laborärzte Dr. Bernhard Wiegel zum Thema "Probleme beim Ausbau der Test-Kapazitäten". Im Gespräch mit Moderator Christoph Peerenboom umreißt Wiegel das Problem ungesteuerter Testungen. BR Online schreibt dazu: Den Teststau in seinem Labor gebe es auch, weil zu viele Proben von Patienten eintreffen würden ... bei denen die Voraussetzungen für einen Test auf Corona nicht erfüllt gewesen seien, oder weil der Patient noch nicht genug Viren im Rachen ausgebildet habe. Wiegel wünsche sich bzgl. der Testkriterien weitere Aufklärung durch öffentliche Behörden.

 

RUNDFUNK BERLIN-BRANDENBURG (Fernsehen; Zuschauer Abendschau BB+BR: ca. 370.000)

Am 31.03.2020 in der RBB-Abendschau um 19.30 Uhr: Im Beitrag von Frank Drescher kommt der Vorsitzende der Landesgruppe Berlin des Berufsverbandes Deutscher Laborärzte Dr. Michal Roman Skoblo zu Wort. Wie groß ist Risiko, dass bei "freien Testungen" Infizierte unerkannt bleiben? Skoblo ordnet ein, die Multiplikatorenwirkung von Infizierten müsse vor allem nach deren Kontakthäufigkeiten im Alltag beurteilt werden und verweist auf die ständige Herausforderung, den Nachschub an Testmaterialien fürs Labor zu organisieren.

 

SÜDDEUTSCHE ZEITUNG Online (II) (Tägliche Reichweite ca. 2,5 Mio.)

Hanno Charisius, Redakteur im SZ-Wissensressort, überschreibt seinen Beitrag vom 31.03.2020 "Covid-19: Laborärzte warnen vor Engpässen bei Corona-Tests": Hier kommt Priv.-Doz. Dr. Matthias Orth, Vorstandsmitglied des Berufsverbandes Deutscher Laborärzte, zu verschiedenen Fragen umfangreich zu Wort, unter anderem zum Thema Pool-Testungen. Was in der Theorie verlockend klingt, birgt laut Orth zwei Probleme: ... in  einigen Proben sei nur so wenig Virus, dass ... der Nachweis falsch negativ ausfallen könne. ... Und: Von den Proben aus Kliniken, die wir in Baden-Württemberg untersuchen, sind bis zu 15 Prozent positiv, sagt Orth. 

 

Auch SPIEGEL ONLINE sowie zahlreiche Regionalzeitungen vor allem im süddeutschen Raum berichteten.